Was haben die Pilgerwandertage ausgelöst?
- Zeitweise schweigend zu wandern und doch nicht alleine zu sein, war eine sehr schöne Erfahrung
- Wanderungen sind bei mir sehr oft Gelegenheiten, mich von Gott beschenken zu lassen: mit schönen Eindrücken, mit Dankbarkeit für die Gesundheit, die das Wandern erlaubt, mit Gedanken, die mir spontan kommen. Neu und wohltuend war die Möglichkeit, das in der Ruhe des Kirchleins bei Orgelmusik noch einmal reflektieren zu können.
- Mich hat das Thema interessiert, "immer wenn ich zur Ruhe kommen will, beginnt es in mir innerlich laut zu werden", weil es mir selber so geht und weil ich sehen wollte, ob so ein Tag mir weiterhelfen kann. Deshalb habe ich teilgenommen. Und auch, weil ich neugierig auf diese Form der Pilgerwandertage war. am Tag selber habe ich nicht zur Ruhe gefunden; es hat mich glaube ich zu vieles beschäftigt und ich habe gemerkt, dass ich auch ziemlich Zeit brauche, in diese neue Form hineinzufinden. Doch der Tag hat mir Mut gemacht, mir Zeit zu nehmen, halt immer wieder und so viel wie es braucht. Und Geduld zu üben mit mir und dem "inneren Lärm".
Inwiefern hat ein Pilgerwandertag zu einer Stärkung der eigenen Gottesbeziehung geführt?
- Ich habe am Tag selber eher gemerkt, dass ich zwar die Begegnung mit Gott suche aber gleichzeitig auch scheue. Im ersten Moment ist das nicht eine Stärkung aber ich denke, es kann daraus werden wenn ich versuche, möglichst ehrlich zu bleiben. Auch hier machte mir der Tag mut, das im Alltag zu üben.
- Eindrücklich war für mich das bewusste "Hören auf Gott" und das ist ein wesentlicher Teil der Gottesbeziehung.
- Gott hat früh in meinem Leben gewirkt. Der Pilgerwandertag gab die Gelegenheit, meinen weg mit Gott zu überdenken und zu bestätig
Referenzen
Bildung und Beratung der Evangelischen-methodistischen Kirche
Stiftung Diaconis Bern